Für einen bewussten Umgang mit dem Lebensmittel Nummer eins

24. Aug 19 | Energie & Umwelt

Hohe Qualität des Frankfurter Trinkwassers bestätigt
Trinkwasser entspringt hierzulande sauberen Quellen, wird nachhaltig in der Region gefördert und ist von höchster Qualität. Es ist auch das am besten kontrollierte Lebensmittel: Etwa 200.000 Proben werden pro Jahr im Frankfurter Versorgungsgebiet der Mainova AG analysiert. Denn Verbraucherschutz hat bei uns oberste Priorität. Aktuell hat die Stiftung Warentest in einem unabhängigen bundesweiten Test erneut die hohe Qualität des Frankfurter Trinkwassers bestätigt.

Um die sichere Versorgung jederzeit zu gewährleisten, ist ein aufwendiges System aus lokaler Gewinnung, Aufbereitung, regelmäßiger Qualitätskontrolle, Transport und Bereitstellung nötig. Rund 48 Millionen Kubikmeter Trinkwasser fließen jährlich über ein mehr als 2.050 Kilometer langes Versorgungsnetz zu den Frankfurter Haushalten und Unternehmen. So gelangt das wertvolle Gut zuverlässig bis zum Hausanschluss – ab dem Wasserzähler ist dann der Hausbesitzer für dessen Güte verantwortlich.

Auch in trockenen Perioden sind die verfügbaren Trinkwassermengen im Rhein-Main-Gebiet gesichert. Insbesondere im hessischen Ried stehen dafür große Reservoirs zur Verfügung. Aus der Region zwischen Rhein und Odenwald stammt rund die Hälfte des Frankfurter Trinkwassers. Die Grundwasserspeicher, aus denen es in Form einer nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftung gewonnen wird, werden durch infiltriertes Fluss- bzw. Oberflächenwasser angereichert.

Wer sich und der Umwelt etwas Gutes tun will, greift zu Trinkwasser frisch aus dem Hahn: Bequemer und günstiger geht es kaum. Außerdem werden lange Transportwege und lästiges Kistenschleppen vermieden. Der „Kohlendioxid-Fußabdruck“ dankt es: Ein Liter Trink- statt Mineralwasser pro Tag spart im Jahr rund 70 Kilogramm CO2. Neben der positiven Ökobilanz zeigen Geschmackstests zudem: Trinkwasser schmeckt einfach auch gut.

Auch in anderen Lebensbereichen lohnt es sich näher hinzuschauen. Denn wir nutzen Wasser nicht nur direkt zum Trinken, Kochen, Duschen oder Putzen. So wird beispielsweise auch für die Erzeugung von Lebensmitteln und anderen Produkten Wasser benötigt. Diese „versteckten“ Mengen, die für die Herstellung all der Güter des täglichen Konsums erforderlich sind, werden als „virtuelles“ Wasser bezeichnet. Wer also morgens aufsteht, sich duscht, zum Frühstück eine Tasse Kaffee kocht und vielleicht noch eine Banane isst, hat bereits einiges an Wasser verbraucht: Rund 120 Liter am Tag nutzt jeder direkt aus dem heimischen Wasserhahn. Hinzu kommen im Schnitt 4.000 Liter „virtuelles“ Wasser pro Kopf.

Als Frankfurts Wasserversorger setzt sich Mainova für einen bewussten Umgang mit dem kostbaren Element ein. Wie die Trinkwasserversorgung in der Mainmetropole funktioniert, können Besucher des Mainova-Wasserlehrpfads im Wasserpark Friedberger Landstraße in Frankfurt-Bornheim erfahren. Dieser vollzieht anschaulich den Weg des Trinkwassers nach – von der Quelle über Aufbereitung und Transport bis zur Verwendung und Wiedergewinnung.

Weitere Informationen:
www.mainova.de/wasser
www.mainova-wasserlehrpfad.de

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