Fränkisches Weinland Lebenslust, die beflügelt!

1. Mrz 21 | Fränkisches Weinland, REISE und FREIZEIT

„Schade, dass man Wein nicht streicheln kann”, hat Kurt Tucholsky einmal gesagt. Das kann man leider auch im Fränkischen Weinland nicht. Dafür streichelt der Wein aus den berühmten Lagen rund um den Main umso mehr den Gaumen der Genießer. Die Sonne verwöhnt hier die Trauben, die Wurzeln der Rebstöcke ziehen ihre Kraft aus den fruchtbaren Böden und geben die feine Mineralität von Muschelkalk und Keuper an die prallen Früchte weiter.

Das Fränkische Weinland, die Region zwischen Spessart, Rhön und Steigerwald, ist wie geschaffen für herrlich unbeschwerte Tage. Wenn man den Wein auch nicht streicheln kann, so erlebt man ihn im Fränkischen Weinland dennoch in all seinen Facetten: bei Weinproben, auf Tour mit den Gästeführern, beim Winzer und in stilvollen Vinotheken, bei Wanderungen und Radtouren durch die Weinberge und angesichts großartiger Weinarchitektur.

Aktives Naturerlebnis

Entspannt und genussvoll – so gestalten sich Touren im Fränkischen Weinland. Ob Radler, Wanderer oder Kanufahrer, auf alle Aktivurlauber warten abwechslungsreiche Routen.

Radfahrer genießen die Weinbergslandschaft zum Beispiel bei Touren am Flussufer: Der MainRadweg, der mitten durch das Fränkische Weinland verläuft, bietet herrliche Etappen, beste Beschilderung und radlerfreundlichen Service. Die Streckenführung am Ufer sorgt für fast steigungsfreien Fahrspaß. Das gilt auch auf dem Wern-Radweg, einem echten Geheimtipp für Familien und Freizeitradler.

Für Wanderspaß sorgen die „Wege zum Wein“: Mehr als 25 Routen im Fränkischen Weinland tragen das Qualitätssiegel „Wege zum Wein”: Auf diesen zertifizierten Routen kommt man dem Wein ganz nah, lernt ihn dort kennen, wo er wächst und genießt herrliche Ausblicke über Weinberge, Weinorte und Flussläufe.

Foto: © Tourist Information Ochsenfurt

Schatzkammer von Weltrang

Das Fränkische Weinland ist reich an Geschichte und Kultur. Da gibt es jede Menge anzuschauen und zu bestaunen. Historische Altstädte mit heimeligen Fachwerkbauten und lebendigen Marktplätzen, prächtige Kirchen, Burgen und Schlösser. Ein absoluter Höhepunkt ist sicherlich die Mainmetropole Würzburg, deren Wahrzeichen, die Festung Marienberg, schon von weither sichtbar ist. Übertroffen wird dies nur noch von der barocken Residenz, dem UNESCO Weltkulturerbe von einzigartiger Bedeutung.

Die Welt sah im 18. Jahrhundert ehrfurchtsvoll nach Würzburg: In der Weinmetropole ließ sich der Würzburger Fürstbischof eine prachtvolle Residenz erbauen. Dafür holte er sich mit Balthasar

Neumann als Baumeister und Antonio Bossi als Stuckateur geniale Meister an den Main. Und er rief Giovanni Battista Tiepolo nach Würzburg, der das meisterhafte Gewölbe des Treppenhauses mit einem der größten Deckenfresken schmückte, das je gemalt wurde.

Herausragende Kunstmuseen wie das Museum Georg Schäfer und die Kunsthalle in Schweinfurt oder das Museum am Dom und das Museum im Kulturspeicher in Würzburg gehen Hand in Hand mit außergewöhnlichen Ausstellungen in den kleinen, aber feinen Museen im Fränkischen Weinland, wie im Museum „Pilgern und Wallfahrt“ in Dettelbach oder dem „Deutschen Fastnachtmuseum“ in Kitzingen.

Foto: © Tourist Information Ochsenfurt

Fränkisches Weinland Tourismus GmbH, Turmgasse 11, 97070 Würzburg, Tel. 0931/372335, E-Mail: tourismus@fraenkisches-weinland.de, www.fraenkisches-weinland.de

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