Garten Special

Gärtnern auf Augenhöhe

Gärtnern ist laut Statista der liebste Zeitvertreib der Menschen in Deutschland. Noch mehr Vergnügen macht die Beschäftigung unter freiem Himmel, wenn dabei der Rücken geschont wird. Hochbeete ermöglichen das Pflanzen von Obst, Gemüse und Kräutern in bequemer, aufrechter Haltung. Zudem ist fast überall Platz für die Holzkonstruktionen. Wichtig ist es angesichts der begrenzten Grundfläche allerdings, die Versorgung mit Nährstoffen sicherzustellen. Spezielle Mischungen wie die torfreduzierte Floragard Bio Hochbeet- und Gewächshauserde enthalten bereits alles, was Kräuter und Gemüse für einen guten Start benötigen. Neben einem abgestimmten Biodüngermix unterstützen natürliche Mikroorganismen aus Trichoderma-Pilzstämmen die Bodengesundheit. Unter
www.floragard.de gibt es mehr Details.

„Dolce Vita“ auf Schloss Büdingen

Vom 08. – 11. September präsentieren sich der malerische Schlosspark und das Schloss von seiner schönsten Seite. Über 150 renommierte Aussteller aus den Bereichen Lebensart, Kunst, Kulinarik, Mode & Garten heißen Sie herzlich willkommen. Das traumhafte Veranstaltungsgelände wird passend zum Thema dekoriert und dient als Kulisse für die viertägige Landpartie. In diesem Jahr wird die Landpartie von dem Motto „Dolce Vita“ begleitet und in ein italienisches Flair eintauchen. Wir laden ein zu Lebensfreude & Genuss im mediterranen Flair des Schlosses am Fuße des Vogelsbergs. Auf der Landpartie Schloss Büdingen finden Sie Ihr Lieblingsstück: Von Pflanzenraritäten, edlen Gewürzen und Kräutern, handbemalten Keramiken, einmaligen Schmuckkreationen, Gartendekorationen, – alles rund um Ihr Haus & Garten!

Gewächshäuser

Ein Gewächshaus im Garten hat viele Vorteile. Vor allem kann man frisches Obst und Gemüse ganzjährig anbauen und ernten. Den Maßstab für Stil und Eleganz von Gewächshäusern setzen englische Modelle aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, ein viktorianisches Gewächshaus mit viel Glas und Aluminiumguss fasziniert auch heute noch. Charakteristisch sind das elegante Äußere wie Innere sowie viel eindringendes natürliches Licht. Beim Hersteller Hartley Botanic etwa sind die stabilen, gleichzeitig leichten Streben und Profile aus hochwertigem Aluminium typisch. Bevor das Gewächshaus im Garten steht, wird es mit dem Kunden bis ins Detail geplant. Unter www.britishstyle.info gibt es Inspirationen, die sich den eigenen Vorstellungen anpassen lassen.

Ab jetzt ist Ruhe im Schacht

Über Kellerschächte sollen Tageslicht und Frischluft in das Untergeschoss strömen. Doch durch die Öffnung können gleichzeitig unliebsame Besucher wie Insekten, Spinnen, Mäuse oder Frösche dorthin gelangen. Zudem setzen sich viele der Schächte mit der Zeit durch hineinfallendes Laub und Schmutz zu. Mit einer lichtdurchlässigen und trittfesten Abdeckung lässt sich auf einfache Weise vorsorgen. Somit ist eine permanente Luftzufuhr zu den Kellerräumen sichergestellt, ohne dass sich die Bewohner vor ungebetenen vierbeinigen Gästen fürchten müssen. Auch Laub wird durch das feinmaschige Material wirksam ferngehalten. Von Herstellern wie Neher gibt es zahlreiche Varianten und Größen für unterschiedliche bauliche Situationen – unter www.neher.de sind Ansprechpartner in der Nähe zu finden.

leuchtende Ideen für den Garten

Licht setzt Räume stimmungsvoll in Szene. Nicht nur im Haus, sondern auch außerhalb: Mit sparsamer, nachhaltiger LED-Technik lassen sich Gartenbereiche, Einfahrten, Hauseingänge und Wege nach Wunsch illuminieren. Das macht den Außenbereich auch bei Dunkelheit zu einem Blickfang. Zugleich erhöht sich die Trittsicherheit, Einbrecher wiederum werden durch die Lichtquellen auf dem Grundstück erfahrungsgemäß abgeschreckt. Gut geeignet für außen sind LED-Niedervoltsysteme wie FX Luminaire, die sich einfach verlegen und jederzeit verändern lassen. Eine übliche Haushaltssteckdose reicht für die Energieversorgung aus. Zum Programm gehören Strahler, Wegleuchten, flächige Lichtquellen oder Unterwasser- und Außenwandleuchten. Unter www.rainpro.de gibt es weitere Tipps für die eigene Planung.

Es geht auch ohne Torf

Auf Balkon und Terrasse wird wieder kräftig gepflanzt, damit es in Pflanzkübeln bald farbenfroh sprießen kann. Wer sich dabei für torffreie Blumenerden entscheidet, leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Denn durch den Verzicht auf torfhaltige Produkte werden Moore geschont, die enorme Mengen Kohlendioxid (CO2) binden. Torffreie Blumenerden sind in Gartenfachmärkten, Baumärkten, in Gärtnereien sowie online verfügbar. Das Angebot wächst stetig und es gibt Alternativen für nahezu jede Pflanzenart. Eine herstellerübergreifende Auswahl mit über 250 Produkten enthält etwa eine Datenbank, die unter www.torffrei.info zu finden ist. Hier gibt es zudem zahlreiche Tipps für das erfolgreiche Gärtnern mit torffreier Erde.

Trend zur Selbstversorgung

Die angespannte weltpolitische Lage und deutlich höhere Lebensmittelpreise tragen offensichtlich dazu bei, dass sich immer mehr Menschen hierzulande mit Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten versorgen. Das berichtet der Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten (BHB). Wer sich teils oder sogar komplett selbst versorgen will, muss einiges beachten. Zum Beispiel wie der Garten für den Gemüseanbau beschaffen sein sollte und welches Timing in Sachen Aussaat und Ernte zu berücksichtigen ist. Von Saatgut Dillmann beispielsweise gibt es eine Herbst-Saatgutbox für Selbstversorger mit einer Auswahl an acht Herbst-Gemüsesorten, die in Beeten und Kästen gepflanzt werden können. Erhältlich ist sie als Holzbox oder als Karton im Online-Shop unter www.saatgut-dillmann.de

Frühblüher in den Boden bringen

Im Herbst möchten Frühblüher wie Narzissen und Tulpen in die Erde, um ab Februar nach und nach zu blühenden Schönheiten zu erwachen. Doch worauf ist zu achten? „Neben dem idealen Pflanzzeitpunkt können die meisten Frühblüher-Zwiebeln auch an allen frostfreien Tagen bis Dezember gepflanzt werden“, erklärt Andrea Sieberz-Otto, Geschäftsführerin des Pflanzenversandhandels Ahrens+Sieberz. Der beste Platz für Frühblüher sind die Stellen im Garten, an denen der Schnee zuerst wegtaut und wo kleine sonnige Inseln entstehen. Wer Probleme mit Wühlmäusen hat, kann die Zwiebeln mithilfe von Pflanzschalen, die es zum Beispiel unter www.as-garten.de gibt, schützen. Als allgemeine
Faustregel für die Pflanztiefe gilt: doppelt bis dreimal so
tief wie der Durchmesser der jeweiligen Blumenzwiebel.